My Way

the party starts

Logbucheintrag #1 "Today is gonna be the day
That they're gonna throw it back to you
By now you should've somehow
Realized what you gotta do
I don't believe that anybody
Feels the way I do about you now"

...schallt es noch sehr früh morgens aus den ohrenbetäubend lauten Boxen meines Weckers, der unmittelbar auf Ohrenhöhe des Nachtkästchens steht. Wir schreiben das Jahr 189.341.296.735 gt (= "gravitation turns") nach ζ-reticuli.

Ich werfe die Decke zur Seite und setze mich an den Rand meines Bettes um etwas zu verweilen, als ich den verkrusteten Sabber auf meiner Linken Wange bemerke. Mit verklebten, ja noch fast geschlossenen Augen peile ich die Kaffeemaschine in der Küche an um mir eine brühend heisse Tasse des Muntermachers zu genehmigen, als ich mir schon beim durchqueren des Wohnzimmers, den Zeh am "Clappy" (ein sehr kleiner Couchtisch, welcher eigentlich aus einer silbernen Kugel auf einem mystisch verschlungenen Dreibein, besteht) stosse. Mehr oder weniger hüpfend starte ich die Kaffeemaschine mit schmerzverzerrtem Gesicht. Als mir der verführerische Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen in die Nase steigt, hebt sich meine Stimmung, als wäre der Schmerz wie weggeblasen.

Heute ist der große Tag, denke ich mir im Stillen. Denn ich wurde auserkoren um eine Expedition zur Erde, machen zu dürfen. Meine Aufgabe besteht darin, die Kulturen, Gepflogenheiten, Gebräuche, Sprachen, Interessen, Geschichten, Esskulturen etc... zu studieren und dokumentieren. Die Expedition, auf der ich komplett auf mich alleine gestellt und völlig Hilflos der menschlichen Spezies ausgeliefert bin, sollte in etwa 156.234 gt (was in etwa "einem Jahr" nach der Zeitrechnung auf der Erde entspricht) dauern. Ziel der Expedition ist es, etwas Aufschluss über die Spezies "Mensch" zu bringen, denn diese Spezies ist noch sehr jung und unterentwickelt.

Seit ungefähr 70.123 gt verbringe ich jede freie Minute damit, mich auf diese Reise vorzubereiten. Lese sinnfreie Einreisebestimmungen, versuche meine Visa zu organisieren, probiere mich über Interessante Reiserouten schlauer zu machen und habe mir etliche unabdingliche Reiseuntensilien für die Erde gekauft.

Kevin Allein in New York

Logbucheintrag #2 Wenn man auf längeren Zeitraum gesehen, alles stehen und liegen lässt und den Planeten auf dem man lebt verlässt, heißt das auch, dass man sich von allen geliebten Menschen, die das Leben erst lebenswert machen, verabschieden muss. Das war mit unter einer der härtesten Augenblicke auf meinem bisherigen Lebensweg. Denn als ich vor der Sojus-Kapsel (welche mich zur Erde beförderte) stand und mir erstmal so richtig bewusst wurde, dass ich meine Familie und Freunde etwa ein Jahr lang nicht mehr sehen werde, brach ich in Tränen aus.

--Augen zu und durch--

Nun, der erste Stop auf meiner Liste war New York City. Ein nettes Mädchen (Mona), hat mir angeboten zwei Nächte lang auf ihrer Couch zu übernachten. Dieses Angebot habe ich dann auch dankend angenommen. Was ich über New York sagen kann ist, dass die Stadt sehr groß und beeindruckend ist. Dort stehen einem alle Möglichkeiten offen. Außerdem sind die Leute sehr nett, offen und hilfsbereit. Jedoch merkt man sofort, dass es in der Millionenmetropole eine sehr schmale Gradwanderung zwischen bitterer Armut und Reichtum ist. Im Centralpark sah ich wie ein Obdachloser Mann auf einer Parkbank geschlafen hat, neben ihm lagen zwei Tüten in der er sein ganzes Hab und Gut verstaute. Direkt daneben saß ein Mann im Anzug und hat sein Sandwitch in der Mittagssonne genossen. Aber alles in Allem muss ich sagen, dass mir die Stadt sehr gut gefallen hat, man kann auch in kurzer Zeit so viele Sachen sehen und erleben. Dies kann ich jedem nur empfehlen.

As white trash in Houston

Logbucheintrag #3 Früh morgens küssen die ersten Sonnenstrahlen, welche durch die Schlitze der Jalousie scheinen, meine Augen. Dabei öffne ich vorsichtig ein Auge und sehe mich kurz in der Wohnung um. Ja es ist mein letzter Tag in Houston (Texas) und ich liege auf der sehr geräumigen Couch von meinem Freund, "Willy". So langsam kommen mir auch die Erinnerungen, an den gestrigen Abend. Ich lernte nämlich das Nachtleben in Texas und auch einige der Arbeitskollegen von Willy etwas besser kennen, der Abend war echt "Bierig" :)

Außerdem hatte ich die Möglichkeit in Houston, die "NASA"-Basis, also die menschliche Raumfahrt-Behörde, zu besichtigen. Das war sehr spannend, denn diverse Gegenstände, insbesondere die Saturn V (die Mondflugrakete), wurden wieder eingesammelt und dort ausgestellt. Was ich ziemlich beeindruckend fand!

Während meines Aufenthaltes hat mir Willy, auch den typischen Amerikanischen Lifestyle, etwas näher gebracht. Wir besuchten ein Diner, waren bei "Twin Peaks" und kauften Bier in einem Liquor Store (indem es nur alkoholische Getränke gibt). Außerdem waren wir in einer typischen Mall, welche alleine schon drei Gebäude besitzt. Um einmal durchzuschlendern ohne einen Laden zu betreten, braucht man schon einen Lageplan und etwa einen ganzen Tag Zeit.

Abschließend ist zu sagen, dass der Aufenthalt in Houston richtig super war, der Stop hat sich echt gelohnt, es waren tolle Erfahrungen und eine schöne Zeit. Ein großes Dankeschön gilt dem Willy, welcher dies erst Ermöglichte!

You are not a good traveler

Logbucheintrag #4

waren die Worte der Checkin-Dame, am Empfang des University Hostels in Honolulu ("Oahu"), als ich sie bat mich zu informieren wann mein Backpack ins Hostel geliefert wird. Zum besseren Verständnis ein kurzer Einblick in die vergangenen Ereignisse -- Mein Rucksack wurde bisher auf jedem einzelnen Flug von der TSA (eine Art Zollbehörde) komplett durchsucht, dies war auch der Grund warum ich erst 28 Stunden später meine komplette Ausrüstung zurückbekommen hatte.--

Das erste, was ich in Hawaii lernen musste (als ich mich am Flughafen beschwerte, dass mein Gepäck noch in LA liegt), war nämlich zu relaxen "Shaka". Ich dachte bisher immer, dass ich das doch schon relativ gut beherrsche, doch ich wurde eines besseren belehrt. Denn die Antwort auf meine Beschwerde war "take it easy, in Hawaii you have to relax". Die Hawaiianer leben das richtig aus, auch die Uhren gehen hier etwas langsamer als auf meinem Heimatplaneten. Außerdem sind die Menschen so extrem freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Auch dies war auf meiner Reise bis jetzt noch nirgends so ausgeprägt.

An einem schönen Donnerstag habe ich den Tag mit einer Wanderung zu den "Manoa falls" gestartet. Auf dem Rückweg sind wir dann noch 6 Stunden den Berg hinauf gelaufen, da man von dem dort aus, einen tollen Ausblick über ganz Honolulu bekommt.

Als am Freitag Abend, so gegen 11:00, jemand mehrmals den Zahlencode der Zimmertür im Hostel falsch eingegeben hat, dachte ich mir dass ich doch mal helfen könnte. Also stieg ich die Leiter aus dem sehr nach Gefängnisbett aussehenden Hochbett hinunter und machte die Türe auf. Da stand Philipp, ein sehr entspannter Dude, der sehr extrovertiert, offen, relaxed und direkt ist. Mit Philipp bin ich dann aus dem Hostel raus und wir haben ein kleines verschlafenes Örtchen im Norden von Oahu gefunden, wo wir dann eine ruhige "Airbnb"-Unterkunft für die letzten Nächte auf Oahu gebucht haben. Die Gegend hier im Norden nennt sich "North Shore" und ist das Disneyland der Surfer. Die schönsten Strände, die ich je gesehen habe und auch kaum Leute am Beach, im Vergleich zum Waikiki-Beach (in Honolulu).

Auch die Vielfalt an Pflanzen und Früchten ist so überwältigend, also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich ein wenig in Hawaii verliebt habe. Dies ist definitiv ein Ort, an dem man gerne hängen bleibt. Man merkt auch ziemlich schnell dass dieses Schicksal auch schon viele ereilt hat.
Aloha

hikareti!

Logbucheintrag #5

Am 25. März (00:25) war es endlich soweit und ich bin voller vorfreude in Honolulu ins Flugzeug eingestiegen, und dann einige Stunden später am 26. März (14:00) dann in Auckland ausgestiegen. Die Datumsgrenze hat mir einen schönen Jetlag beschert und mich irgendwie glauben lassen, dass ich in die Zukunft gereist bin, da mir einfach ein ganzer Tag dazwischen fehlte.

Nach den langen, nervösen 15 Stunden Flug ohne auch nur eine Zigarette zu rauchen, landete ich endlich in Auckland, wo mich Alex und Viviane, zwei Freunde aus meiner Studienzeit, am Flughafen sehr herzlich empfingen und mit ihrem Van abholten. Alex ist ein sehr netter, freundlicher, relaxter Typ, jedoch wenn ihm etwas auf die Nerven geht, kann er auch sehr schnell seine gelassenheit verlieren :). Nach einem Monat konnte ich auch wieder einmal meine Landessprache zum besten geben. Wir starteten unsere Reise also in Auckland und fuhren dann über COROMANDEL (eine sehr schöne Halbinsel) nach Tauranga, wo wir mit Campingsessel und Bier bewaffnet den "mount maunganui" bestiegen (20 Minuten).

Es kommt mir gerade etwas gelegen, dass es hier in Queenstown etwas ruhiger ist, denn in GISBORNE sind Alex und ich 5 Tage in "Sodom und Gomorrha" hängen geblieben. Da wir einen Campingplatz am Strand gelegen gefunden haben, an dem nur Leute zwischen 20-30 Jahren stehen geblieben sind, und jeden Tag einfach nur Party war :) Der Campingplatzbesitzer war mit 36 Jahren der älteste, aber auch so ein netter, zuvorkommender Kerl, der alles mit den Campern teilte und eines Tages auch spontan meinte: "Come on guys well visit a local brewery where we can get some beer".
Zuvor waren wir am östlichsten Punkt von Neuseeland, am "East Cape" wo wir morgens früh um 05:00 a.m. hinauf zum Leuchtturm wanderten um von dort aus, den ersten Sonnenaufgang der Welt zu sehen. Es fühlte sich an als würde ich gerade am Anfang der Welt stehen!

Vor einigen Tagen waren wir noch als Abschluss unserer Reise am "Cape Palliser". Das ist der südlichste Punkt der Nordinsel, dort bewunderte ich den schönsten Sonnenuntergang den ich je gesehen habe! Außerdem konnte ich noch nie, so klar und so nah, wie in Neuseeland die Sterne betrachten. Ein Teil der Milchstraße hat sich uns mitten in der Nacht dargeboten, das war atemberaubend! Einige Drehorte von "the lord of the rings" haben wir auch besucht. Zum Beispiel "Hobbiton" wurde extra für den Film zwei Jahre lang aufgebaut und nun auch stehen gelassen.

Gestern Abend sind wir in Wellington angekommen, da ich heute um halb 10 morgens nach Queenstown fliegen wollte. Also haben wir unsere gemeinsame Reise noch mit Rippchen und Bier in einer beliebten Lokalität in Wellington gefeiert. Jedoch stellte sich das aufstehen Morgens, doch als schwieriger als geplant, heraus und somit war ich erst um viertel nach 9 im Flughafen, als der Check-in schon geschlossen war. Dadurch hat sich alles etwas verzögert und der Flug von Wellington nach Queenstown zum teuersten Flug meiner Reise graduiert.

Ein riesiges Dankeschön gilt Alex und Viviane, die mich im Bobby mitgenommen haben und die Zeit auf der Nordinsel zum unvergesslichen Erlebnis machten!

„Es sind 6000 Kilometer bis Melbourne, wir haben ein wenig Benzin im Tank, ein volles Päckchen Tabak, es ist sonnig und wir tragen Sonnenbrillen!“

Logbucheintrag #6

Im letzten Monat wurde der Blog etwas vernachlässigt, denn ich musste mir einen fahrbaren Untersatz zulegen und dies hat doch einiges an Zeit in Anspruch genommen. Jedoch hat es jetzt auch endlich geklappt und ich kann einen "Mitsubishi Pajero" mein Eigen nennen. Eine sehr witzige Anekdote am Rande ist, dass Mitsubishi ein Japanischer Autohersteller ist und das Wort "Pajero" aber spanischen Ursprunges ist. "Pajero" heisst nämlich .. (Achwas googelt es doch einfach) Aber da hat sich meiner Meinung nach jemand im Design einen Scherz auf Kosten der Firma und der Fahrer erlaubt ;)

Ich bin nämlich seit 3 Wochen in Australien unterwegs. Als ich voller Vorfreude (wie ein kleines Kind an Weihnachten) in Sydney aus dem Airport spazierte und etwas durch die Stadt schlenderte, überkam mich ein richtig ungutes Gefühl. Nach einem Monat campen in Neuseeland, ständig in der ungezähmten Natur übernachten bei Regen, Kälte und Sonnenschein, war ich in der Großstadt etwas überfordert (wie eine Art Kulturschock). Im Hostel hatte ich zwar für zwei Nächte bezahlt, checkte jedoch nach einer Nacht gleich früh morgens aus und reiste mit Marcel und Jamie (welche auf dem Weg nach Cairns waren) mit. Ich war so zufrieden, als ich wieder mein Zelt aufgestellt hatte und mir der Wind durchs Haar glitt, als wir bei einem Bier in der runde saßen.

Mit den beiden reiste ich dann Schluss und endlich bis nach 1770, ein sehr geschichtsträchtiger Ort etwas nördlich von Bundaberg, wo ich auch meinen Pajero kaufte. Am nächsten Tag fuhr ich dann gleich früh morgens 6 Stunden wieder Richtung Süden nach Brisbane um Alex aufzugabeln. Mit seiner Hilfe wurde der Pajero auf Vordermann gebracht. Sprich, die Füllstände und Reifendruck aufgefüllt, ein paar geniale umbauarbeiten vorgenommen (Magnetische Moskitonetze, Kühlschrank eingebaut, Bett umgebaut etc...) und wir tauften den Pajero auf den Namen "Mi Julie".

Am nächsten Tag ging es dann mit einem Zwischenstopp in Agnes Water, wo wir Sandra und Renato (zwei sehr nette Vorarlberger) kennenlernten. Den Abend ließen wir mit etwas Goon ausklingen, wobei Renato zum "Goonato" transformierte. Nach "this young fella gives you a receipt" rasten wir schnurstracks nach Airlie Beach um einen Segelausflug zum Great Berrier Reef zu machen.

Am Whiteheavenbeach war ich zutiefst von der atemberaubenden Landschaft und der tollen Atmosphäre beeindruckt, dass mir das Wasser in den Augen stand...

Am nächsten Tag fuhren wir dann den kompletten Weg zurück um Fraser Island etwas mehr zu erkunden. Als ich am "Lake McKenzie" stand, dachte ich mir, dass dieses Erlebnis in die Kategorie "Reasons to fuck your careere and go travel" gehört. Denn dieser Süßwassersee ist der, mit Abstand schönste See überhaupt, den ich je gesehen habe.

Philosophical stuff

hate the road

Nun bin ich fast fünf Monate auf Achse um diesen Planeten "Erde" zu erkunden. Als ich startete war ich voller Euphorie und Tatendrang. Ich war der festen Überzeugung, dass mich so schnell nichts aus der Bahn werfen kann.
Wie man sich doch täuschen kann...

In der Zeit, in der ich nun unterwegs bin,
habe ich über 60 Flugstunden gemacht
etwa 45 Städte ( und 160 Käffer) besucht
über 9000 Fotos geschossen
etwa 20 hiking trails
alleine in Australien über 1.000 km zurückgelegt
und unzählige Leute kennengelernt

Täglich bekommt man neue Eindrücke, lernt neue Leute kennen, entdeckt und bewundert wunderschöne Landschaften und sieht "Postkarten"-Strände. Eines morgens, als ich auf der "Great Ocean Road" in Australien unterwegs war, erwachte ich und mein Gehirn sagte: "Nein Kevin, jetzt ist's genug, mir reichts!" Ja ich bin an einem Punkt angelangt an dem es mir so vorkommt, als ob mein Gehirn die vielen Eindrücke schlichtweg nicht mehr verarbeiten kann. Von heute auf morgen hatte ich keine Lust mehr, mir irgendetwas anzusehen (ob Landschaften noch Sehenswürdigkeiten), keine Lust mehr Unterhaltungen mit anderen zu führen, ja es war mir sogar zu viel morgens das Bett zu verlassen.

Man muss sich das so vorstellen, dass die Eindrücke (wie Landschaften oder ähnliches) einfach nach geraumer Zeit als, "normal" (nichts besonderes mehr) wahrgenommen werden. Klingt jetzt vielleicht für den einen oder anderen etwas komisch, aber es ist das selbe wie mit den Bergen in Österreich. Von der Natur über Jahrtausende geschaffen, sind eigentlich etwas grandioses und wunderschönes. Doch es wird als "normal" im Sinne von immer vorhanden und mittlerweile als selbstverständlich angesehen. In etwa so ergeht es mir nun, um eine grobe Vorstellung davon zu bekommen.

"only hate the road when you're missing home
only know you love her when you let her go" ("Passenger- let her go")

Erst dachte ich, dass dieses Gefühl wieder verfliegt wenn ich ein paar Wochen, in einer gewohnten Umgebung, entspanne und hab mich daraufhin in einem netten Hostel in Melbourne einquartiert. In dieser Zeit habe ich mich sehr intensiv mit Kunst beschäftigt, sehr viel gelesen und Musik gehört und auch ein wenig gearbeitet.

Ja, was tun, in solch einer Situation?
Ich habe lange Zeit, ja täglich, nachgegrübelt. Nun stehe ich an einem Punkt meines Lebens an dem ich eine harte Entscheidung treffen muss. Denn nach vier Wochen ist einfach keine Besserung in Sicht (am einen Tag mal besser, am anderen wieder schlechter).

Aus diesem Grund habe ich mich, schweren Herzens, dazu entschieden Australien zu verlassen und für ein paar Monate nach in die Heimat zurückzukehren. In der Hoffnung, dass es mir leichter fällt die Eindrücke in einem gewohnten Umfeld zu verarbeiten, damit ich mich dann später wieder auf die Reise und deren Erfahrungen freuen kann.

living on the edge

About Me

Für alle, die wissen wollen wer hinter den Geschichten steckt

Kevin

Kevin Schwendinger

Als ich mit 17 Jahren in der Blüte meiner rebellischen Lebensphase steckte und mit der österreichischen Arbeiterkultur abgeschlossen hatte, träumte ich vom anderen Ende der Welt. Mein grosser Traum war Australien, "the lucky country". Jedoch verfügte ich zum damaligen Zeitpunkt weder über die finanziellen Mittel um mein Vorhaben durchzusetzen, noch steckte ich bis über beide Ohren in meiner Ausbildung fest. Somit habe ich diesen Traum nun acht Jahre mit mir herumgetragen. Das nächste Hindernis war, dass ich das Visum für diesen schönen Kontinent nur ein halbes Jahr bewilligt bekommen habe, das Budget jedoch für ein komplettes Jahr eingeplant war. Aus diesem Grund dachte ich mir, dass ich die Reise auch etwas ausweiten könnte, um den Planeten, auf dem wir leben, einmal komplett zu umrunden.

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